Diese Kollegen befassen sich mit der Reduzierung von Keimen im Trinkwasser;
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-neuenahr_artikel,-Kreisverwaltung-warnt-E-coli-Bakterien-im-Trinkwasser-%5BUpdate%5D-_arid,1201773.html#.VAjGZfl_vt0
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Kreisverwaltung warnt: E-coli-Bakterien im Trinkwasser [Update]
Das Trinkwasser in den östlichen Stadtteilen von Bad Neuenahr-Ahrweiler und Teilen der Gemeinde Grafschaft darf bis auf Weiteres nur in abgekochtem Zustand zum Trinken, für die Mundhygiene und zur Nahrungszubereitung verwendet werden. Auf diese Vorsichtsmaßnahme macht die Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam.
Betroffen sind folgende Stadtteile und Orte: Bad Neuenahr, Heppingen, Heimersheim, Gimmigen, Kirchdaun, Lohrsdorf, Köhler Hof, Ehlingen, Green sowie in der Grafschaft die Orte Birresdorf, Leimersdorf, Nierendorf und Niederich.
Grund für die Maßnahme ist eine Trinkwasserverunreinigung mit E-coli-Bakterien, deren Ursache noch nicht abschließend geklärt werden konnte. Erste Sofortmaßnahmen, beispielsweise die Chlorung des Wassers, und umfangreiche Probemaßnahmen laufen zurzeit. Das Kreis-Gesundheitsamt hat die Betreiber der Anlagen - die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) und Eurawasser - angewiesen, unverzüglich die Ursache für die Verunreinigung zu ermitteln und sofort Abhilfe zu schaffen.
Die Bakterienart Escherichia coli (E. coli, Kolibakterien) ist normaler Bestandteil des menschlichen Darmtrakts, kann aber auch Krankheitserreger sein. Im Verhältnis zu den anderen Bakterien der Darmflora machtEscherichia coli mit unter einem Prozent einen eher geringen Anteil aus. In der Trinkwasser- und Lebensmittelkontrolle dient die Anzahl von E.-coli-Bakterien als Hinweis auf fäkale Verunreinigungen. Man spricht bei Escherichia coli deshalb auch von einem Indikatorkeim.
[Update:] Nach Angaben einer Sprecherin der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) wurde eine verunreinigte Probe am Mittwoch entdeckt. Die EVM habe sofort mit Gegenmaßnahmen und Untersuchungen begonnen. In den Wasserspeichern und Wasserwerken der EVM habe man keine Verkeimung feststellen können. Somit sei das frische Wasser, das nachkomme, sauber. Damit werde die Konzentration der E-coli-Bakterien automatisch nach einiger Zeit abnehmen. Die EVM werde sofort mitteilen, wenn sie Entwarnung geben könne. Außerdem sei sichergestellt, dass sich die Verkeimung nicht noch auf weitere Stadtteile ausdehnt. Bei allen Maßnahmen arbeite die EVM eng mit der Stadt und dem Gesundheitsamt zusammen.
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