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Mittwoch, 9. September 2015

Eklige Erkenntnis Wo im Flugzeug die meisten Keime lauern


http://www.t-online.de/reisen/flugreisen/id_75343982/studie-wo-im-flugzeug-die-meisten-keime-lauern.html

Eklige Erkenntnis  
Wo im Flugzeug die meisten Keime lauern



Studie: Wo im Flugzeug die meisten Keime lauern. Direkt vor dem Fluggast ist das Flugzeug am unhygienischsten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Direkt vor dem Fluggast ist das Flugzeug am unhygienischsten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Viele Menschen auf engem Raum, eingepfercht über Stunden: Im Flugzeug lauern mehrKeime als in einem normalen Haushalt. Eine Untersuchung der Website Travelmath.comzeigt auf, wo sich die meisten Bakterien und Viren konzentrieren. Und das ist nicht die Flugzeugtoilette


Ausgerechnet die Essensablage direkt vor dem Fluggast strotzt nur so von Mikroorganismen. Bei Proben wiesen Mikrobiologen hier 2155 koloniebildende Einheiten (KBE) pro Quadratzoll (etwa 6,5 Quadratzentimeter) nach. Zum Vergleich: Auf Arbeitsflächen der heimischen Küche finden sich laut einer Studievon 2011 361 KBE pro Quadratzoll, auf einem normalen Toilettensitz etwa 172 KBE pro Quadratzoll.
Für die Untersuchung der Flughygiene nahmen Mikrobiologen Proben auf vier Flügen sowie an fünf US-Flughäfen. Die präsentierten Werte sind Durchschnittswerte. Immerhin wiesen die Proben keine krankmachenden Darmbakterien wie E. Coli auf - unappetitlich sind die Ergebnisse trotzdem.
Laut den Machern der Studie sollten Fluggäste darauf achten, dass ihr Essen die Ablage nach Möglichkeit nicht berührt, außerdem halten sie Desinfektionsmittel für ratsam.
Eine Erklärung für die hohe Konzentration haben sie auch parat: Durch kurze Boardingzeiten zwischen den Flügen kommt das Personal kaum dazu, die Flugkabine gründlich zu reinigen. So putzen Reinigungskräfte zwar regelmäßig die Waschräume, die Essensablagen dagegen oft nur einmal am Tag und nicht zwischen Flügen.

Weitere Beispiele für Keimkonzentrationen

Im FlugzeugKBE pro Quadratzoll
Essensablage2155
Lüftungsregler am Platz285
Spülknopf der Toilette265
Gurtverschluss230
Am Flughafen
Knöpfe an Trinkbrunnen1240
Toilettenverriegelung70
Zuhause
Tierspielzeug19.000
Küchenarbeitsflächen361
Toilettensitze172


Gefahr auf Flugzeugsitzen Killer-Keime überleben tagelang

Mittwoch, 21. Mai 2014 Gefahr auf Flugzeugsitzen Killer-Keime überleben tagelang Wer fliegt, sollte besser die Finger von Armlehnen und Klapptabletts lassen: Gefährliche Krankenhauskeime können sich darauf festsetzen und tagelang überleben. Die Keime sind gegen die meisten Standard-Antibiotika resistent.

Gefährliche Bakterien können sich laut einer Studie tagelang auf Oberflächen im Flugzeug festsetzen. Der antibiotika-resistente Keim MRSA (Methillicin-resistenter Staphylococcus aureus) haftete demnach bei Untersuchungen bis zu einer Woche an der Tasche auf der Rückseite eines Flugzeugsitzes, wie US-Forscher bei der Jahreskonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Mikrobiologie in Boston erklärten. Das Darmbakterium E. coli war nach Angaben der Wissenschaftler bis zu vier Tage auf einer Armlehne nachzuweisen.


"Unsere Forschungen zeigen, dass diese Bakterien mehrere Tage auf bestimmten Oberflächen überleben können, was zu einem Risiko der Übertragung per Hautkontakt führt", sagte der Hauptautor der Studie, der Biologe Kiril Waglenow von der Universität Auburn im US-Bundesstaat Alabama. Der auch als Krankenhauskeim bekannte Bakterienstamm MRSA kann schwere bis tödliche Infektionen verursachen. Er ist gegen die meisten gängigen Antibiotika resistent.
Für die Untersuchungen brachten die Forscher die Bakterien im Labor auf Armlehnen, Klapptabletts oder auf in Flugzeugtoiletten verbauten Metallknöpfen auf und setzten sie "flugzeugtypischen Verhältnissen" aus. In weiteren Studien nehmen die Wissenschaftler derzeit noch andere Krankheitserreger unter die Lupe. Künftig wollen sie außerdem effektivere Methoden zur Reinigung der Oberflächen in Flugzeugen erforschen und antimikrobielle Materialien testen.

Ich wünsche den Forschern viel Erfolg. 
Vielleicht finden sie den Weg zu den TwinOxide-Solutions, mit denen  wir  die og. Keime besiegen konnten. www.twinoxide.com
Dr. W. Storch
Vors. des Vereins "Malariahilfe-weltweit e.V."